Gewinnspielfragen
Teilnahme nicht mehr möglich
Zugegeben, unsere Fragen waren nicht ganz einfach und man musste teilweise recherchieren oder auch gut raten. So ist es auch tatsächlich niemandem gelungen alle Fragen richtig zu beantworten und wir haben die Gewinnerinnen unter den Einsendungen mit den meisten richtigen Antworten ausgelost.
Wir gratulieren unseren Gewinnerinnen zu diesen tollen Preisen!
Lösungen
- 1. Wie hat sich die Zahl der Kfz-Neuzulassungen von 2014 bis 2018 verändert?
Richtige Lösung:
c. Sie haben sich mehr als verdreifacht.
Die Zulassungszahlen unterliegen Schwankungen unterschiedlicher Ursachen. Dennoch ist eine Verdreifachung dieser Zahl eine beunruhigende Entwicklung, weil damit auch die Gesamtzahl der Kfz in der Stadt weiter zunimmt und eine Wende zur umweltschonenden Mobilität in weite Ferne rückt.Quelle: Statistisches Jahrbuch 2019, Stadt Regensburg
http://www.statistik.regensburg.de/publikationen/publikationen/Jahrbuch/jahrbuch_2019.pdf
- 2. Wie haben sich die Fahrgastzahlen im RVV von 2014 bis 2018 verändert?
Richtige Lösung:
a. Knapp 6% mehr Fahrgäste wurden befördert.
Die Kapazität des ÖPNV erreicht in der Region Regensburg mit dem bestehenden System seine Grenzen. Eine Steigerung der Fahrgastzahlen ist nur in begrenztem Umfang möglich. Erst Angebotsverbesserungen in Qualität (Stadtbahn, S-Bahn) und Quantität (Taktverdichtung, neue Linien) werden mehr Menschen für den öffentlichen Verkehr gewinnen.Quelle: Statistisches Jahrbuch 2019, Stadt Regensburg
http://www.statistik.regensburg.de/publikationen/publikationen/Jahrbuch/jahrbuch_2019.pdf
- 3. In welchem Areal sind 2014 in der Stadt über 100 Vogelarten nachgewiesen worden?
Richtige Lösung
c. Bei den ehemaligen Schlämmteichen
In der Sitzungsvorlage zum Bebauungsplan Nr. 195 "Südliche Kremser Straße" wird von amtlicher Seite dargestellt, dass im Zeitraum zwischen 2008 und 2013 dort 103 teils streng geschützte Vogelarten gesichtet wurden. Dort wurde 2014 eine große Industriehalle entgegen den rechtlichen Vorgaben im Aussenbereich genehmigt. Die Genehmigung ist ein Punkt der "Wolbergs-Prozesse".
- 4. Gibt es in Regensburg mehr Flächen zum Zweck der Erholung oder für den Verkehr?
Richtige Lösung:
c. Die Verkehrsflächen sind doppelt so groß als die Erholungsflächen.
Der größte Teil des öffentlichen Raums ist dem Verkehr – und zwar primär dem motorisierten Verkehr – gewidmet, in erster Linie sind das Straßen und Parkplätze. Parks und Grünanlagen nehmen demgegenüber nur etwa halb so viel Fläche ein.Quelle: Statistisches Jahrbuch 2019, Stadt Regensburg
http://www.statistik.regensburg.de/publikationen/publikationen/Jahrbuch/jahrbuch_2019.pdf
- 5. Wie groß war das amtlich kartierte Biotop, welche für das Baugebiet "Das Dörnberg" weichen musste?
Richtige Antwort:
b. Ca. 7 Hektar
Das Areal des ehemaligen Güterbahnhofes ist nicht "Natur aus erster Hand". Es hat sich nachdem der Güterbahnhof außer Betrieb genommen wurde über Jahrzente zu einem wertvollen Biotop entwickelt und war eines der größten Biotope in zentraler Stadtlage; wenig bekannt, weil wenig begangen aber gerade auch deswegen wertvoll. Die bedrohten Zaun-Eidechsen haben sich dort besonders wohl gefühlt. Übrig geblieben ist vor Ort nur ein ca. 0,5 Hektar großes Mini-Biotop, eingezäunt und mit vielen Steinhügeln ausgestattet; fast wie ein "Eidechsengefängnis". Wer das Rest-Biotop sehen will fahre auf die Dechbettener Brücke und schaue Richtung Osten. Die Umzäunung ist gut zu erkennen.