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Pressemitteilung

Verkehrspolitik ist kein Kräuterbonbon!

Kein „wer hat’s erfunden?“

Stadtrat Joachim Graf

„Wenn auch das, was die FW vorschlagen, nicht als Stadtbahn zu bezeichnen ist, so begrüßt die ÖDP dennoch, dass sich die FW nun doch mit einem schienengebundenen ÖPNV anzufreunden scheinen“, kommentiert ÖDP-Stadtrat Joachim Graf den Antrag der Freien Wähler als begrüßenswerte Diskussionsgrundlage, „freilich ist der Vorschlag alles andere als neu.“ Die ÖDP hat in ihrem Wahlprogrammen zum Stadtrat 2002 und 2008 schon ähnliches unter dem Motto ‚Dreisprung zum zeitgemäßen ÖPNV‘ vorgeschlagen. Dort heißt es 2008: 

Das Wachstum Regensburgs fordert neue Verkehrskonzepte. Dazu gehören
-   beschleunigte Busführung auf den „Bürgerlinien“
-   Realisierung eines S-Bahn-artigen „Regensburg-Sterns“ auf bestehenden und erweiterten Bahnlinien nach Kelheim, Parsberg, Schwandorf, Straubing, Neufahrn und evt. Wenzenbach.
-   Schnellbus-Ringlinien, die Gewerbegebiete, Universität und Eisstadion tangential verbinden und die mit dem Regensburg-Stern verknüpft sind.
-   und schließlich eine City-Bahn zuerst auf einer Nord-Süd-Achse von Lappersdorf über DEZ, Bahnhof und Uni bis Burgweinting/Neutraubling – mit Ausbauoption für eine West-Ost-Achse nach Wörth.

Augenzwinkernd meint der ÖDP-Sprecher: „Verkehrspolitik ist kein Kräuterbonbon. Die Frage ‚Wer hat’s erfunden‘ ist darum fehl am, Platz. Auch die Vorschläge der ÖDP-Wahlprogramme basierten ja auch auf Vorstellungen von Verkehrsverbänden und –Fachleuten. Die Hauptsache ist, dass Regensburgs Verkehrskonzept weiter auf einen guten Weg gebracht wird und das heißt, dass zunächst der Regensburg-Stern intensiviert und mit einem Schnellbussystem vernetzt wird.“

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