Regensburger ÖDP dankt dem scheidenden Generalkonservator für seine Arbeit

"Ich möchte nicht wissen, wie die Ersatzbrückendiskussion heute stehen würde, hätte sich nicht Prof. Greipl mit all seiner Kraft gegen die Westtrassenpläne gestellt. Und auch seine letzte Intervention gegen die von der Stadt schon erteilte Baugenehmigung für den Anbau des Hotel Jakob am Stahlzwingerweg war wichtig, um Präzedenzfälle zu Lasten der Denkmalpflege zu verhindern", so Stadtrat Benedikt Suttner.
 
Joachim Graf ergänzt: "Prof. Greipl hat als Regensburger Kulturreferent und späterer bayerischer Generalkonservator stets versucht, zusammen mit bürgerschaftlichen Initiativen und Vereinen die Bedeutung der Denkmalpflege auch gegenüber dem Zeitgeist und der Macht des Baugesetzbuches zu verteidigen. Er war, wenn nötig, auch Reißnagel. In dieser Hinsicht ist er im ÖDP-Kandidatenkreis gut aufgehoben. Wir freuen uns für unsere Passauer Kollegen, dass Sie ihn für eine Kandidatur auf ihrer Stadtratsliste gewinnen konnten." 
 
"Auch wenn Egon Greipl jetzt donauabwärts in seiner Vaterstadt Passau kandidiert, wird der Regensburger ÖDP sein Rat in Sachen Kultur und Denkmalschutz weiterhin willkommen sein! Der Passauer ÖDP kann ich nur zu Greipls Kandidatur gratulieren", so ÖDP-Kreisvorsitzender Alfred Strohmeier.