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Pressemitteilung

ÖDP unterstützt VCD

Tempo 30 als innerstädtische Regelgeschwindigkeit wünschenswert!

Stadtrat Benedikt Suttner

Besorgt zeigt sich die Ökologisch-Demokratische Partei anlässlich der neuen vom VCD Deutschland veröffentlichten Zahlen zu Verkehrsunfällen mit Kindern im Regensburger Stadtgebiet. Demnach hat die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Kindern in den letzten fünf Jahren um 12 % zugenommen. Die Partei schließt sich deshalb der Forderung des  VCD nach einer Senkung der Regelgeschwindigkeit auf Tempo 30 an und erneuert damit eine Forderung aus ihrem Kommunalwahlprogramm 2008. Stadtrat Benedikt Suttner: „Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in der Stadt hätte viele Vorteile: Mehr Sicherheit, weniger Lärm, sauberere Luft, geringerer CO2-Ausstoß und ein echtes Miteinander von Fahrrad- und Autofahrern. Vor allem in Tempo 30- Zonen ist das Fahrrad schließlich nicht nur das sauberste, sondern auch meist das schnellste und effizienteste Verkehrsmittel.“

Suttners Kollege Joachim Graf ergänzt: „Die Stadtverwaltung möchte den Radverkehr stärken, das beweist nicht zuletzt die gerade abgeschlossene Aktion Stadtradeln. Eine attraktive Infrastruktur für den ÖPNV mit  Regensburg-Stern, Schnellbuslinien und Stadtbahn und für das Fahrrad sind die Schlüssel für das notwendige Ende des automobilen Wachstumswahns. Kaum ein Weg in der Stadt ist länger als 4-5 Kilometer. Bei Tempo 30 würde das Fahrrad dabei für Stadtfahrten noch attraktiver.“
Die ÖDP-Fraktion im Regensburger Stadtrat stellte deshalb einen Prüfantrag an die städtische Verwaltung zur Einführung von Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit bzw. zur Ausweitung von Tempo 30-Zonen.

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