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Pressemitteilung

ÖDP nominiert Benedikt Suttner zum Spitzenkandidaten für die Stadtratswahl

„Städtische Lebensqualität nach ökologischen Grundsätzen ist möglich!“

OB-Kandidat Benedikt Suttner und ein Teil seiner Listenkandidaten

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) geht mit ihrem Oberbürgermeisterkandidaten Benedikt Suttner (Grundschullehrer und Stadtrat) als Spitzenkandidaten in die Stadtratswahl am 16. März 2014. Ihm sprachen die Delegierten am Dienstagabend im Kolpinghaus ebenso wie den restlichen Kandidaten das Vertrauen aus. Die Logopädin Astrid Lamby folgt auf Platz 2. Studiendirektor a.D., Stadtrat und Bezirksrat Joachim Graf auf Platz 3, die Sekretärin Claudia Spiegl auf Platz 4 und der Technische Fernmeldehaupt-sekretär und Kreisvorsitzende Alfred Strohmeier auf Platz 5 komplettieren das Quintett. Studiendirektor Robert Troidl, der Physiker Dr. Christoph Bauer, Studienrätin i. B. Gabi Högerl, die als Personal Coach für Führungskräfte wirkende Dr. Barbara Osterkamp, Dr. Martin Löhnig, Professor an der Juristischen Fakultät der Universität Regensburg, und der Theologe Dr. Thomas Rigl vervollständigen die ersten elf Plätze auf der Liste der ÖDP.

In seiner Vorstellungsrede betonte Benedikt Suttner die Alleinstellungs-merkmale der Ökodemokraten in Regensburg: „Angesichts von 10 Milliarden Menschen und eines vorhergesagten Temperaturanstieges von 4°C bis zum Ende dieses Jahrhunderts stehen wir in der Verantwortung: Bei allen Entscheidungen muss noch intensiver auf die Folgen für Klimawandel, Ressourcenverbrauch und Generationengerechtigkeit geachtet werden. Getreu dem Motto des Fairen Handels „Global denken, lokal handeln!“ nehmen wir diese Herausforderungen an. Die ÖDP wendet sich gegen die städtische Neuverschuldung in Boomzeiten, Luxusbauprojekte wie das Fußballstadion, massive Baumrodungen für ein RKK im Herzen des Welterbes, Ersatztrassen gegen jeglichen denkmal- und naturschütze-rischen Sachverstand und eine Verkehrspolitik, die fantasielos noch mehr Straßen bauen möchte. Wir entwickeln Ideen für eine zukunftsfähige Gemeinwohlökonomie, frei vom Dogma des Mehr, Mehr, Mehr!

Wir wollen, dass auch unsere Enkel noch politische Handlungsspielräume haben. Deshalb setzen wir im Energiebereich auf klare Prioritäten: Maximale Energieeinsparung, Einsatz effizienter Technik, Deckung des verbleibenden Bedarfs aus 100% erneuerbare Energien. Das heimlich immer noch verfolgte Ziel einer „autogerechten Stadt“ muss endlich durch ein umweltgerechtes Mobilitätskonzept abgelöst werden: Starker ÖPNV mit Nord-Süd-Stadtbahn und Schnellbuslinien, Fahrradfreundlichkeit, flexible Car-Sharing-Modelle und großräumige Tempo-30-Bereiche. Durch den Verzicht auf Luxusprestige-projekte wie Stadion und RKK bleiben Handlungsspielräume für Investitionen in die soziale und kulturelle Landschaft in den Stadtteilen. Ökologische Verantwortung, humane Sozialpolitik und seriöse Ökonomie sind keine Gegensätze; mein Ziel ist es, im Sinne der Agenda 21 diese drei Zielbereiche unter ethischen Gesichtspunkten als Einheit zu sehen. Unsere Stadt darf nicht länger einseitig am falschen Dogma des materiellen Wachstums ausgerichtet werden!“ Stadt- und Bezirksrat Joachim Graf setzt auf mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger durch Bürgerent-scheide sowie Arbeitskreise oder runde Tische, deren Ergebnisse in die Arbeit von Stadtrat und Verwaltung eingehen müssten statt in Archiven zu verstauben. Städtische Tochtergesellschaften wie REWAG, Stadtbau und andere möchte die ÖDP zu Kommunalunternehmen umgestaltet sehen. Bis dahin sollten Geschäftsgebaren und Aufsichtsratssitzungen in größtmöglicher Transparenz ablaufen. Die Finanzpolitik der Stadt müsse antizyklisch gestaltet werden: „In guten Zeiten Schulden abbauen, in mageren Jahren durch kluge Investitionen die regionale Wirtschaft fördern“.

Mit einer Liste vom Arbeiter bis zum Hochschulprofessor sind alle gesellschaftlichen Schichten auf der ÖDP Liste vertreten und so rechne man sich auch eine herausragendes Wahlergebnis für das Wohl der Stadt Regensburg aus, so der Kreisvorsitzende Alfred Strohmeier zum Schluss.Die

ÖDP Liste für die Stadtratswahl 2014:

Listenplätze 1 bis 10: Oberbürgermeisterkandidat Benedikt Suttner, Astrid Lamby, Joachim Graf, Claudia Spiegl, Alfred Strohmeier, Robert Troidl, Dr. Christoph Bauer, Gabi Högerl, Dr. Barbara Osterkamp, Dr. Martin Löhnig
Listenplätze 11 bis 20: Dr. Thomas Rigl, Eva-Maria Scherr, Karl-Heinz Bumes, Gabriele Friedberger, Hannes Eberhardt, Renate Leibig, Dieter Kersting, Gerhard Kohlbeck, Josef Weiß, Monika Lenz
Listenplätze 21 bis 30: Norbert Limmer, Dr. Anne Neyer, Cornelius Herb, Dr. Eva Endreß, Eva Leissle, Wolfgang Lamby Hans Klement, Nadine Schuller, Ingmar Denk, Michael Pfannenstiel
Listenplätze 31 bis 40: Heinz Gropp, Michaela Hanke, Silvia Hess, Dr. Wolfgang Künzer, Albert Sinzger, Josef Göttl, Andreas Reck, Kathrin Irl, Andreas Diehl, Otmar Dostal
Listenplätze 41 bis 50: Michaela Rother, Ulrich Schäfer, Dr. Erwin Aschenbrenner, Josef Berzl, Louis Hibsch, Dietmar Glanz, Florian Reif, Imelda Nagler, Hannelore Rosenstein, Dr. Bernhart Ostertag

Ersatzleute: Wilhelm Reber, Wolfgang Hoffmann und Klaus Kimberger

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