Pressemitteilung
ÖDP-Graf verteidigt CSU-OB:
„Fairness erfordert klare Aussagen“
Fakten zur Sinzinger Autobrücke längst alle auf dem Tisch!
In einer Mitteilung verteidigt ÖDP-Stadtrat Joachim Graf den CSU-Oberbürgermeister bezüglich seiner Bemerkung, die Sinzinger Autobrücke sei nicht nötig: „Was der OB hier gesagt hat, ist logisches Ergebnis der Fakten, die schon seit langem auf dem Tisch liegen. Wer ohne Scheuklappen urteilen will, konnte diese Fakten einsehen und es ist fair, dies den Partnern auch zu sagen. Unfair wäre es, den Landkreis gegen die offensichtlichen Fakten weiter in eine Sackgasse planen zu lassen und hinterher zu sagen: ellabätsch!“ Als einzigen Kritikpunkt lässt der ÖDP-Stadtrat gelten, dass auch die Stadtspitze die entsprechenden Fakten schon bei der Diskussion im November dem Stadtrat hätte vorlegen können. Zur Fairness gehört für den ÖDP-Sprecher auch, den Bürgerinnen und Bürgern klar zu sagen, dass die nötige Mobilität durch den MIV (motorisierten Individualverkehr) alleine nicht mehr gewährleistet ist:
„Die Zeiten, wo jeder zu jeder Zeit im MIV mit dem Auto überall hinfahren konnte, gehören der Vergangenheit an. Künftig muss viel mehr Gewicht auf das Fahrrad und den ÖPNV gelegt werden. Leider hat man das Problem zu lange vernachlässigt und will nun den Sachzwängen nachlaufen.“ Nach Ansicht der ÖDP trägt der Regensburg-Stern auf der Schiene wesentlich zur Lösung des Problems bei. Graf: „Natürlich ist der ÖPNV noch zu perfektionieren. Wünschenswert ist etwa eine halbstündige Verbindung von Sinzing und anderen Orten der näheren Umgebung nach Regensburg und weitere Haltestellen im Stadtgebiet.“ Die echte Nahverkehrsbrücke zwischen Sinzing und Regensburg sei die Eisenbahnbrücke, die nur noch eine Verbreiterung des Fußgängersteges für den Radverkehr benötige, so die Stellungnahme der ÖDP.