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Pressemitteilung

Hannes Eberhardt als ÖDP-Bundestagsdirektkandidat gewählt

"Nur mit unabhängiger Politik kann es gelingen, Lebensgrundlagen zu schützen und sie für zukünftige Generationen zu erhalten."

Foto: v.l.n.r. Matthias Baldauf (Kreisvorsitzender Regensburg Land), Bundestagsdirektkandidat Hannes Eberhardt, Robert Fischer (Kreisvorsitzender Regensburg Stadt, Dr. Katharina Del Bianco (Kreisvorsitzende Regensburg Land); Bildquelle: ÖDP Regensburg

Regensburg. Auf der Kreishauptversammlung der ÖDP (Ökologisch-Demokratische Partei) wurde der Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis Regensburg aufgestellt. Ohne Gegenkandidat nominierten die Mitglieder der Kreisverbände Regensburg Stadt und Land den gebürtigen Regensburger Hannes Eberhardt, der bei der Kommunalwahl den vierten Stadtratssitz für die ÖDP um Haaresbreite verpasste, aber sich als langjähriges Mitglied weiterhin im Kreisvorstand engagiert.

In seiner Vorstellungsrede beschwor der 43-jährige Fraktionsassistent den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Daseinsvorsorge und eine enkeltaugliche Zukunft als wichtigste Themen.

Eine neue Art von Politik sei nötig, um die Demokratie zu schützen und Deutschland vor einem gefährlichen Rechtsruck zu bewahren. Dazu zählten vor allem Transparenz, Eindämmung von Lobbyismus und ein Verbot von Firmenspenden, denn nur so sei unabhängige Politik möglich, erläutert Eberhardt in seiner Ansprache. „Die viel zu starke Verflechtung der Politik mit der Wirtschaft und der Kampf gegen Lobbyismus ist der große Fehler im System, der den Menschen das Vertrauen in die Politik nimmt. Die ÖDP nimmt seit Gründung im Jahr 1982 keinen Cent von juristischen Personen an", ergänzt Eberhardt.

Die ÖDP lebe vor, wie es sein müsste, denn nur mit unabhängiger Politik könne es gelingen, Lebensgrundlagen zu schützen und sie für zukünftige Generationen zu erhalten. Der Mär vom ewigen Wirtschaftswachstum muss mit Zuversicht und Mut entgegengetreten werden. Die Partei ist mit ihrer Kritik am Wachstumsgedanken die einzige, die daran festhält, dass grünes Wachstum und technischer Fortschritt alleine nicht ausreichen, um die Klimakatastrophe zu verhindern.

„Lasst uns gemeinsam die Schere zwischen Arm und Reich verkleinern und den Transformationsprozess hin zur Gemeinwohlökonomie antreten und mit einer ökosozialen Steuerreform anfangen", fordert Eberhardt die anwesenden Mitglieder auf. Es könne nicht sein, dass sich Großkonzerne und Firmenbosse die Taschen vollstopfen und die untere Hälfte der Bevölkerung immer ärmer wird, ergänzt der frisch gewählte Bundestagsdirektkandidat.

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